BRISTA von 1928 bis heute
BRISTA blickt auf eine bewegte, fast 100-jährige Geschichte zurück. Wir nehmen Sie im Folgenden mit auf eine kleine Zeitreise durch die Historie unseres Unternehmens.
Sehen Sie, wie unsere Firma seit 1928 kontinuierlich gewachsen ist und sich weiterentwickelt hat. Lernen Sie die wichtigsten Eckpunkte der Firmengeschichte kennen.
Gründung des Unternehmens
Franz Brinkmann legt den Grundstein für eine mittlerweile fast 100 Jahre währende Erfolgsgeschichte – mit einem kleinen 5-Mann-Betrieb in Ense-Lüttringen. Hier beginnt er mit der Produktion von Reißnägeln und erweitert sukzessive den Kundenkreis sowie die Produktpalette des kleinen Unternehmens.
Gründung der neuen Produktion in Lüttringen
Nach den Schrecken und Wirren des 2. Weltkrieges setzt auch Brinkmann auf einen Neuanfang. Caspar Brinkmann, der Sohn des Gründers Franz Brinkmann, setzt neue Akzente und Meilensteine, was die Entwicklung und Erweiterung der Firma BRISTA und deren Produktion angeht. In einer neu gebauten Produktionsstätte in Lüttringen werden vor allem Metallwaren für den Haushaltsbereich hergestellt.
Beginn der Stahlkellerfensterproduktion
BRISTA nimmt die Produktion von Stahlkellerfenstern auf und kann damit die nächsten Jahre und Jahrzehnte seine Marktführerschaft ausbauen und behaupten. Besonders beliebt sind die BRISTA-Stahlkellerfenster vor allem deshalb, weil sie durch das Eintauchen in Rostschutzfarbe vor Korrosion geschützt wurden. Aber auch weitere innovative und hochwertige Produkte tragen in den darauffolgenden Jahren dazu bei, dass sich BRISTA zum kompetenten Partner für Baustoff- und Baugerätehändler in der Region und darüber hinaus entwickelt.
Werk Lüttringen
In 1965 eröffnet BRISTA sein neues Werk in Lüttringen.
Produktionsbeginn in Werk 2 in Höingen
Die 1960-er bis 1980-er Jahre sind geprägt von Expansion und der Aufnahme neuer Produktionsstätten: Die Produktion im Werk 2 in Höingen wird aufgenommen. Eine Verzinkerei wird installiert und ermöglicht von da an, dass die Kellerfenster feuerverzinkt werden.
Feuerverzinkerei Werk 2
Die im Werk 2 ursprünglich in Betrieb genommene konventionelle Anlage wird in den 1970-er Jahren durch eine kontinuierlich fördernde schleppkettenangetriebene Feuerverzinkerei erweitert.
Erweiterung der Produktion in Werk 2
Da auch die Kapazitäten im Werk 2 nicht mehr ausreichen, erweitert Brista ihre dortige Produktion.
Werk Lüttringen
Wachstum und Wandel – die späten 1980-er und 1990-er Jahre stehen ebenso für Werks- und Produkterweiterung wie auch für Wachstum durch Wandel. So läuft Anfang der 1990-er Jahre das 10 Millionste BRISTA Kellerfenster vom Band. Ein Meilenstein, der den kontinuierlichen Erfolg und Entwicklungsprozess von BRISTA markiert und ebenso einen Wendepunkt darstellt.
Baubeginn Werk 1
BRISTA erfreut sich an der anhaltend guten wirtschaftlichen Situation und auch die weiteren Absatzerwartungen für Deutschland und Europa stimmen optimistisch. Dies führt 1992 zu dem Entschluss, das Stammwerk in Lüttringen zu schließen und in den Höinger Industriepark zu verlagern, dem heutigen BRISTA-Stammsitz.
Bau der neuen Feuerverzinkerei Werk 1
Kurz vor der Jahrtausendwende wird eine weitere Investitionsstufe in Angriff genommen. In einer neu gebauten 4.500 m² großen Halle entsteht eine der modernsten Feuerverzinkungsanlagen Europas. Der damalige Ministerpräsident Wolfgang Clement gibt sich höchstpersönlich die Ehre, die moderne Fertigungsstätte offiziell einzuweihen.
Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage
Die 2000-er Jahre sind geprägt vom Einsatz ressourcen- und umweltschonender Technologien. Dazu gehört beispielsweise auch die Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage im Jahr 2005. Mehr als 2.000 Photovoltaikmodule wurden auf dem Dach der Fimengebäude installiert, welche jährlich mehr als 350.000 kWh fördern.
Bau der Pulverbeschichtung
Ein Jahr später beginnt der Bau einer 2.500 m² großen Halle für die leistungsstarke Pulverbeschichtung von verzinktem sowie unverzinktem Stahl und Aluminium.
Dieser Bau wird 2007 abgeschlossen. Seither profitieren Kunden dank der direkten Anbindung an die bestehende Feuerverzinkerei von noch kürzeren Wegen, von noch mehr Kompetenz und Auswahl, was das Spektrum der Oberflächenveredelung angeht, sowie von zusätzlichem Korrosionsschutz.
Beginn der Doppelstabmattenproduktion
Anschaffung einer neuen Dibalex Profilieranlage und Einführung der „BRISTA-PROFILLEISTE“
Die neue BRISTA-Profilleiste mit offiziellem Prüf-Zertifikat: unglaublich stabil, unglaublich leicht, unglaublich gutaussehend.
Inbetriebnahme einer zweiten Photovoltaikanlage (Werk 2)
Anschaffung einer weiteren Streckmetallpresse
Das Untermesser der neuen Streckmetallpresse kann bombiert werden, um eine einheitliche Eintauchtiefe über die gesamte Breite des Materials zu erreichen oder Unterschiede im Rohmaterial über die Breite zu kompensieren. Über Motoren kann die Verstellung (Bombierung) im laufenden Betrieb durchgeführt werden.
Neubau einer modernen Schleifabteilung
Eine moderne Produktionshalle mit integrierter Hochleistungsfilteranlage sorgt für die sichere Absaugung und Filterung von Zinkstäuben. Um die Schwebestäube zu erfassen, ist eine diagonale Belüftung vorgesehen. Die Luftmenge beträgt dabei ca. 30.000 m3/h.
Anschaffung eines 12 KW Faserlasers
MADE IN GERMANY